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💪 PFLANZENSTÄRKUNG⚠️ HARTNÄCKIG

Ackerschachtelhalm (Zinnkraut)

Der Ackerschachtelhalm ist ein lebendes Fossil – seine Vorfahren wuchsen schon vor 400 Millionen Jahren! Zwar ist er schwer zu bekämpfen, aber als Pflanzenstärkungsmittel ist er Gold wert.

📋 Steckbrief

Botanischer Name: Equisetum arvense

Familie: Schachtelhalmgewächse

Andere Namen: Zinnkraut, Katzenschwanz

Alter: Älteste Landpflanze (400 Mio. Jahre)

Standort: Feuchte, verdichtete, saure Böden

Zeigerpflanze: Staunässe, Bodenverdichtung

Essbar: Nicht empfohlen

Bekämpfung: Sehr schwer

🔍 Erkennung

⚠️ Verwechslungsgefahr: Nicht mit dem giftigen Sumpfschachtelhalm verwechseln! Beim Ackerschachtelhalm sind die Seitenäste länger als das Stängelglied darüber.

💧 Schachtelhalmbrühe herstellen

Die Kieselsäure stärkt Pflanzenzellwände und macht sie widerstandsfähiger gegen Pilze:

  1. 11 kg frischen (oder 150g getrockneten) Schachtelhalm sammeln
  2. 2Mit 10 Liter Wasser 24 Stunden einweichen
  3. 330 Minuten köcheln lassen (löst Kieselsäure)
  4. 4Abseihen, abkühlen lassen
  5. 51:5 verdünnt auf Pflanzen sprühen

Wirkt gegen: Mehltau, Grauschimmel, Rostpilze, Sternrußtau an Rosen

🛠️ Bekämpfung

Ackerschachtelhalm zeigt Bodenprobleme an. Bekämpfung ist schwer, aber möglich:

Realität: Die Wurzeln reichen bis 2 Meter tief. Komplette Entfernung ist kaum möglich – besser nutzen!

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