Moose gehören zu den ältesten Landpflanzen der Erde. Sie haben keine echten Wurzeln und vermehren sich durch Sporen. Im Garten schaffen sie eine einzigartige, beruhigende Atmosphäre und sind erstaunlich pflegeleicht.
Bryophyta (Moospflanzen)
Ca. 20.000 Arten bekannt
Keine echten Wurzeln, Sporen
Ca. 450 Millionen Jahre
Die größte Gruppe der Moose mit über 10.000 Arten. Typische grüne Polster auf Steinen, Bäumen und Boden.
Flache, lappige Moose, die an Lebern erinnern. Wachsen in feuchten Umgebungen am Boden.
Seltene Moose mit hornartigen Sporenkapseln. Die kleinste Moosgruppe mit nur etwa 100 Arten.
Spezialisierte Moose der Hochmoore. Können das 20-fache ihres Gewichts an Wasser speichern.
Moose ersetzen Rasen und schaffen eine ruhige, meditative Atmosphäre. Ideal im Schatten.
Moose sind perfekt für extensive Dachbegrünung – pflegeleicht und wasserspeichernd.
Lebende Moosbilder und Terrarien bringen Natur ins Haus. Sehr dekorativ und luftreinigend.
Moos umhüllt Wurzelballen bei japanischen Pflanzkugeln und bedeckt Bonsai-Substrate.
Moose brauchen konstante Feuchtigkeit. Bei Trockenheit rollen sie sich ein, erholen sich aber bei Nässe.
Die meisten Moose bevorzugen Schatten bis Halbschatten. Direkte Sonne trocknet sie aus.
Moose brauchen keinen nährstoffreichen Boden – sie nehmen Wasser und Nährstoffe über die Blätter auf.
Konkurrierende Pflanzen vorsichtig entfernen. Moose sind empfindlich gegen Herbizide.
Moos im Rasen zeigt meist ungünstige Bedingungen an. Anstatt es zu bekämpfen, solltest du die Ursachen angehen:
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